Internationale Rechnungslegungsvorschriften

Für Konzerne und kapitalmarktorientierte Unternehmen ist die Anwendung internationaler Rechnungslegungsvorschriften bereits seit Jahren gängige Praxis. Neben den amerikanischen Bilanzierungsregeln (US-GAAP) kommen als zweites großes Regelwerk die europäisch beeinflussten International Financial Reporting Standards (IFRS) zur Anwendung.

Seit dem Jahr 2008 gibt es speziell auf klein- und mittelständische Unternehmen zugeschnittene Standards (IFRS für SME). Durch die Anwendung dieser IFRS soll auch bei klein- und mittelständischen Unternehmen ein besserer Einblick in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage erreicht werden und somit eine bessere Risikoeinschätzung des Unternehmens ermöglichen. Überdies ist zu erwarten, dass Rating-, Analyse- und Bewertungssysteme sich mittelfristig auf IFRS ausrichten und die entsprechenden Informationen abfragen werden. Im Hinblick auf Kreditverhandlungen mit Banken kann dies so zu einem entscheidenden Faktor werden.
Als weiterer Grund für eine IFRS-Umstellung seien an dieser Stelle die hiermit verbundenen Vorteile im Bezug auf das Rechnungswesen genannt (Erleichterung der Konsolidierung; Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen).

Für eine sich aus einer Umstellung ergebenden Analyse der Vor- und Nachteile bzw. von Chancen und Risiken sind wir als Ihr Steuerberater der richtige Ansprechpartner.

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